Sightseeing in Kopenhagen
Kopenhagen auf eigene Faust entdecken
Die preisgünstigste Weise ist natürlich Kopenhagen auf eigene Faust zu entdecken und dafür lediglich in einen Fahrschein der öffentlichen Verkehrsbetriebe zu investieren, abgesehen von Informationsmaterial, das über den Fremdenverkehrsverein erhältlich ist, und eventuell dem Kauf eines Buches. Der Vorteil dieser Entdeckung liegt auf der Hand, denn man bestimmt selbst was man wann sehen will und kann Kopenhagen im eigenen Rhythmus entdecken. Diese Vorteile sind natürlich auch mit Nachteilen verbunden, denn auf diese Weise wird man nur sehr oberflächliche Informationen erhalten und mehr Sehenswürdigkeiten sammeln als sie wirklich zu entdecken. Und man wird nicht unbedingt die optimale Weise wählen um wirklich eine sinnvolle Tour zu machen, abgesehen davon, dass man meist auch mehr von Werbung angezogen wird als vielleicht so nebenbei auch das gemütlichste Café Kopenhagens zu entdecken und die optimale Zeit für den Besuch eines Monuments zu wählen. Bei dieser Art der Entdeckungsreise muss dem Besucher bewusst sein, dass er oder sie nur einen ersten Eindruck von Kopenhagen gewinnen kann, jedoch mit sehr wenig wirklich interessanten Informationen und Eindrücken zurückkehren wird. Kopenhagen wirklich entdecken und das dänische hygge zu erfühlen kann man auf diese Weise in den meisten Fällen nicht.
Kopenhagen mit Hilfe eines Stadtführers entdecken
Eine Alternative für den ersten Vorschlag ist einen Stadtführer zu beschäftigen, der mit seinen lokalen Kenntnissen auch sehr viele Hintergründe erklären kann und auf die sinnvollste Weise zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Kopenhagens führt. Die Mehrheit der Stadtführer wird dem Besucher der Stadt sehr viele Aha-Erlebnisse mitgeben und die Sehenswürdigkeiten Kopenhagens zum Leben erwecken, aber dieses Erlebnis hat natürlich auch seinen Preis, da keiner der Führer kostenlos arbeiten kann. Und es taucht hierbei auch die Frage auf, ob sich der Stadtführer oder die Stadtführerin strikt an einen Zeitplan hält, oder mehr das Interesse seines Kunden im Auge hat, denn für manche Stadtührer sind drei Stunden auch drei Stunden und keine Minute mehr, andere überschreiten die Zeit auch um eine Stunde ohne überhaupt daran zu denken dies zu berechnen. Auch der Preis variiert bei diesen Führungen, denn ein Teil der Führer geht nach Stunden, andere berücksichtigen auch die Größe der Gruppe und mit den dritten kann man sogar den Preis absprechen. Wer Kopenhagen wirklich entdecken will und viele private Tipps sucht, sollte auf jeden Fall eine Stadtführung erwägen und dabei mehrere Preise einholen, zumal man auf diese Weise bei anderen Ausgaben, zum Beispiel im Café, im Restaurant oder beim Einkauf, sehr viel sparen kann.
Hop On - Hop Off Sightseeing in Kopenhagen
Wie in sehr vielen europäischen Städten, so kann man Kopenhagen natürlich auch mit den roten Hop On - Hop Off Bussen entdecken und kann dabei an zahlreichen verschiedenen Haltestellen ein- und aussteigen, um an den entsprechenden Stellen dann eine Sehenswürdigkeit genauer zu besichtigen. Auch wenn die Fahrscheine offiziell 24, oder auch 72 Stunden lang gültig sind, so verkehren diese Busse lediglich zu gewissen Tageszeiten, was es unmöglich macht zahlreiche Besichtigungen zu machen oder gar die angefahrenen Museen zu besuchen. Man sollte daher vorher wählen was man für 175 oder 230 dänische Kronen an einem Tag sehen will, oder ob man nur innerhalb von 90 Minuten einen kurzen überblick über die Sehenswürdigkeiten gewinnen will, die man anschließend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anfahren kann. Diese Fahrten sind nicht für die echte Entdeckung Kopenhagens gedacht, sondern wollen die Stadt nur in relativ kurzer Zeit schmackhaft machen. Einige der bekannten Sehenswürdigkeiten Kopenhagens werden bei dieser Fahrt nicht gesehen, da dies innerhalb von maximal 90 Minuten Fahrt nicht möglich wäre, zumal weder das Schloss Amalienborg, noch der Runde Turm, oder auch Christiania vom Bus aus auch nur gesehen werden können, um nur drei bedeutende Sehenswürdigkeiten Kopenhagens zu nennen.
Kopenhagen mit dem Fahrrad entdecken
Keine Stadt ist besser und einfacher mit dem Fahrrad zu entdecken als Kopenhagen, da hier nicht nur die Fahrradwege optimal ausgebaut sind, sondern auch weil man auf diese Weise in abschaubarer Zeit die meisten der Sehenswürdigkeiten entdecken kann. In Kopenhagen benötigt man auch kein eigenes Fahrrad, da es nahezu überall in der Stadt, zumindest an zentralen Stellen, Fahrradvermieter gibt, die auch jedes Fahrrad auf die Größe des Mieters einstellen. Aber es gibt natürlich auch zahlreiche Stellen an denen man über eine App ein Fahrrad für kürzere Strecken mieten kann, was bedeutet dass man dann jeweils in der Nähe einer Sehenswürdigkeit das Fahrrad wieder abstellen kann, um dann später dort ein neues Fahrrad zu nehmen. Die Tagesmiete eines Fahrrads liegt in Kopenhagen, je nach Fahrrad, zwischen 15 und 45 Euro, was zwar über dem Preis der Tagesfahrscheine der Kopenhagener Verkehrsbetriebe liegt, jedoch auch weitaus mehr Freiheit bietet.
Kopenhagen mit dem Reisebus entdecken
Da die Entfernungen zwischen den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Kopenhagen beachtlich sind, ist für den Passagiertransport ein Reisebus sehr vorteilhaft, auch wenn es relativ wenige, jedoch gut geplante, Parkplätze für Reisebusse gibt. Von den Sehenswürdigkeiten selbst kann man allerdings von einem Reisebus aus sehr wenig sehen, weder die Meerjungfrau, noch die Schlösser, die farbige Straße Nyhavn, Christiania oder andere bedeutende Sehenswürdigkeiten. Aber dank eines Reisebusses kann man in der Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit einem Bus parken und muss dann nur noch kürzere Strecken zu Fuß zurücklegen. Der kleine Nachteil ist allerdings dass man auch mit einem Reisebus mit vier bis fünf Stunden an Stadtführung rechnen sollte, will man die Hauptstadt Kopenhagens wirklich etwas näher entdecken und nicht nur kurz einige Fotos vieler Sehenswürdigkeiten mit nach Hause nehmen, ohne indes ein einziges der Gebäude auch nur von innen, oder aus der Nähe, gesehen zu haben.
Kopenhagen (København) zu Fuß entdecken
Natürlich kann man die Stadt Kopenhagen auch zu Fuß entdecken, allerdings unter der Voraussetzung dass man mehrere Tage zur Verfügung hat und in der Lage ist auch sehr lange Strecken zu Fuß zu schaffen, da sich die Sehenswürdigkeiten sehr weit verteilt in der Stadt befinden. Wer daher nicht zur Gruppe der sehr sportlichen Personen gehört, sollte für die Entdeckung Kopenhagens auf jeden Fall auch die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel einplanen. Es ist jedoch ein wahres Erlebnis durch Kopenhagen zu bummeln, denn bei einer Wanderung vom Rådhus (Rathaus) über den Strøget (Strich, Ströget), Nyhavn (neuer Hafen), das Gefionspringvandet (Gefion-Brunnen) bis zur Lille Havfrue (kleine Meerjungfrau) entdeckt man rechts und links der Strecke noch sehr viele zusätzliche Sehenswürdigkeiten, so dass man allein für diese Strecke mehrere Stunden einrechnen soll, vor allem wenn man während der Wanderung auch ein gemütliches Café besuchen will oder sich Zeit für ein Smørrebrød (Smörrebröd) essen will. Und dennoch ist dies nur eine von mehreren längeren Streifzügen die man in Kopenhagen unternehmen kann.
Rundfahrten mit dem Reisebus eines Reisebüros
Sehr viele Reisebüros die einen Tag in Kopenhagen mit im Programm haben, bieten ihren Kunden auch eine Rundfahrt im Reisebus an, der allerdings sehr unterschiedlich aussehen kann und zwischen zwei Stunden und fünf Stunden dauern kann, je nach den eingeplanten Sehenswürdigkeiten. Wenn man einige kurze Spaziergänge einschließt, so kann man in Kopenhagen mit Hilfe eines Reisebusses sämtliche bedeutende Sehenswürdigkeiten entdecken, angefangen von der kleinen Meerjungfrau und dem Gefionbrunnen bis zur Marmorkirche, dem Schloss Amalienborg, dem Schloss Rosenborg und dem Runden Turm. Aber auch das Rathaus, das Tivoli, die Domkirche und die neue Oper müssen nicht auf der Strecke bleiben. Die Frage ist daher ausschließlich wie viel Zeit ein Reisebüro für diese Rundfahrt einplant.
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